Sehr geehrte Eltern,
sicher verfolgen Sie auch die Entwicklungen rund um das Corona-Virus. Beinahe täglich erreichen uns neue Zahlen und Prognosen. Da in einer Schule viele Menschen miteinander in Kontakt kommen, ist es wichtig hier gewisse Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Aus den Empfehlungen des Kultusministeriums und des Robert-Koch-Instituts ergibt sich folgende Vorgehensweise:
– Für Schüler und Lehrer, die in den letzten Wochen nicht in einem Risikogebiet waren und keinen Kontakt zu einem am Corona-Virus Erkrankten hatten, sind keine Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Diese Personen können daher uneingeschränkt in die Schule gehen.
– Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet waren, vermeiden
-unabhängig von Symptomen- unnötige Kontakte und bleiben vorläufig zu Hause.
– Personen, die in einem Risikogebiet waren und innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr von
dort Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, u.a. bekommen, vermeiden alle nicht notwendigen Kontakte und bleiben zu Hause. Diese Personen setzen
sich umgehend mit dem Hausarzt oder dem ärztlichen Notdienst in Verbindung.
– Risikogebiete sind unter anderem die gesamte Region Lombardei, die Region Emilia-Romagna und die Stadt Vo in Italien.
Ansonsten empfiehlt das Robert-Koch-Institut zur Ausbreitung folgende leicht umzusetzenden Maßnahmen:
– Niesen oder Husten in die Gegenrichtung anderer Personen, Niesen oder Husten in ein Taschentuch oder falls nicht zur Hand in die Armbeuge.
– Benutzung von Einweg-Taschentüchern und sofortige Entsorgung des Taschentuchs im Hausmüll.
– Vermeidung von Berührung des Gesichts durch die Hände.
– Häufiges gründliches Händewaschen mit Seife.
Ausdrücklich nicht empfohlen wird:
– die Benutzung von Desinfektionsmitteln
– Mundschutz
Bitte besprechen Sie diese Maßnahmen mit Ihren Kindern, wir werden das auch in der Schule thematisieren. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Schmidt
Rektor